2018 – check 1,2,3 …. ja, die guten Vorsätze. Mehr bloggen und so.*räusper* Nunja, ich denke über einen Eintrag pro Monat werd ich auch dieses Jahr nicht hinaus kommen. Aber egal. Ist ja kein Zwang.
Heute hab ich mit den Kindern zusammen Karneval vorbereitet. Wir haben die Luftballons und Luftschlangen rausgekramt und schon mal angefangen Mutzen zu backen. Mutzenmandeln. Nach Omas Rezept. Ich habe vor ein paar Jahren von meiner Großmutter mütterlicherseits einen Ausstecher für Mutzenmandeln inclusive diverser Mutzenrezepte bekommen, wobei ich glaube, dass die Rezepte von meiner Großmutter väterlicherseits stammen. Und da das Internet ja immer gerne Rezepte ausprobiert, hier mal meines (und das, was Oma immer buk):
50g Butter (im Original steht hier Margarine. Damit backe ich aber nicht gerne.)
70g Zucker
2 Eier
100g gehackte Mandeln
200g Mehl
1 gestr. Teelöffel Backpulver
1 Messerspitze Salz
1 Teelöffelspitze Zimt
1 Prise Muskat
(Und dann noch 2 Tr. Rumaroma im Originalrezept – die lass ich einfach weg)
Butter mit Zucker schaumig rühren. Eier, Gewürze, Backpulver und etwas Mehl hinzu und verrühren. Mit restlichem Mehl und Mandeln zu einem glatten Teig kneten. Der Teig ist nicht allzu fest, darf aber auch nicht mehr kleben.
Das ganze ca. bleistiftdick ausrollen und mit einem Ausstecher ausstechen, oder aber alternativ auch kleine Klöße mit Teelöffeln formen.
Ich backe das Ganze dann in 2 Portionen in der Fritteuse bei 175Grad 4-5Minuten lang goldbraun aus. Geht natürlich auch im Topf. Wichtig ist nur, dass alle Mutzen frei an der Oberfläche schwimmen können.
Nach dem Abkühlen werden die Mutzen noch mit Puderzucker bestäubt und dann sind sie auch schon fertig. Ich denke, ich werde morgen noch ne Ladung backen, denn es sind schon nicht mehr allzu viele da. Quarkmutzen stehen auch schon auf dem Plan. Vielleicht wird das Rezept dann auch noch verbloggt. 🙂