Nunja, da nehme ich doch mal das Stöckchen von Michael in die Hand und schildere mal meinen Alltag. 🙂 Da hier zuhause die Stöckchen immer im Vorgarten unter dem Rhododendron abgelegt werden, geb ich es auch nicht weiter, sondern erzähle nur…
Der Tag begann mit 2 Männlein in meinem Bett. Beide schnarchten vor sich hin, der Kleine träumte ab und an ein wenig heftig, den Großen störte dies wenig. Da wir aber heute pünktlich im Kindergarten sein mussten, war um 7:00h Schluss mit Schlafen, nur der Große war etwas grummelig. Den Kleinen machten ich anschliessend wie jeden morgen fertig und erinnerte dabei den Grossen gefühlte 100mal, was er sich als nächstes noch anziehen muss. Wir frühstückten alle 4 zusammen und machten uns dann gemeinsam auf den Weg in den Kindergarten, da uns dort heute das Entwicklungsgespräch über Anton erwartete. Anton wurde in die Gruppe gebracht und wir gingen anschließend mit der Gruppenleitung und der Jahrespraktikantin in einen Besprechungsraum. Das Gespräch verlief gut, wir freuten uns über die Rückmeldungen und bewunderten die gesammelten Bilder des Großen, die in seiner Mappe abgelegt waren.
Danach machte Michi sich auf zur Arbeit und ich ging nach Hause zurück, jedoch stellte ich dort nur den Kinderwagen ab und packte Kind und Leergut ins Auto um den Wocheneinkauf zu tätigen. Ich freu mich ja immer wieder, wie viel in unser Auto passt. Selbst der Buggy, den ich dort gestern drin liegen gelassen hatte, störte nicht.
Nach dem Einkaufen gings nach Hause, der Mini bekam ne Banane (Gott sei Dank war noch eine Zuhause, denn die hatte ich beim Einkaufen vergessen), ich packte aus, räumte ein, saugte Staub. Dann wurde der Mini in sein Bettchen mit etwas Spielzeug verbannt und ich wischte das Laminat. Mit freilaufendem Baby ist das nicht möglich. Er quengelte erstaunlich wenig, war aber auch hundemüde, weswegen ich ihn anschließend zum Schlafen hinlegte.
Ich machte mir etwas zu essen, räumte noch ein wenig auf und dann war er auch schon wieder wach. Aber nicht richtig, also kuschelte ich ihn ein wenig und er schlief auf meinem Bauch ein. Ablegeversuche scheiterten, sodass ich ihn schlafen ließ, hatte ich doch mein Handy in der Hosentasche. Ich döste ein klein bisschen mit ihm zusammen weg, las meine Twitter TL und versuchte Speichel- und Schwitzeflecken durch regelmässiges umdrehen zu vermeiden. 😉
Nach knapp 2 weiteren Stunden schlaf wurde er wach, bekam schnell sein Mittagessen und dann ging es direkt Richtung Kindergarten, den Großen abholen. Vorher jedoch noch schnell das Altglas entsorgen. Mit beiden Kindern besorgte ich nach dem Abholen noch die Dinge, die ich im ALDI nicht bekomme oder holen mag. Gegen 16 Uhr waren wir dann zuhause. Anton wollte unbedingt mal ein Lasso haben, ich erzählte ihm, dass in der Kanevalskiste eines ist, was ich direkt holen musste. Den Nachmittag verbrachten wir mit Cowboy spielen und Hörspiel hören.
Ich bereitete das essen vor denn dienstags geb ich mir mit Michael die Klinke in die Hand, und gehe zum Zumba. Bedeutet, die Jungs essen zu dritt, ich esse nach dem Training.
Michael war pünktlich um 18Uhr da und so konnte ich um 18:15Uhr beim Zumba sein. Ich freute mich, dass ich es noch mal geschafft habe, mit Anne zusammen zu trainieren.
Nach dem Training aß ich dann auch, brachte mit Michael die Kinder ins Bett und wir wuschen noch eben zusammen ab. Eigentlich wollt ich noch bügeln, aber dann hätte ich das hier nicht mehr schreiben können und somit fällt das heute aus. Oh wie schade. 😉